Seit vielen Jahren werden die gleichen Antworten
auf die Herausforderungen des Bauens gegeben.
Dabei ist unsere Umwelt im Wandel, und wir mit ihr.
Wir meinen, Gebäude heute mit den Standards von gestern umzusetzen,
stellt einen nachlässigen Umgang mit den knapper werdenden Ressourcen dar.
In Fragen energieeffizienten Bauens ist es klüger,von Anfang an keine Kompromisse zu machen.
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Wien
Auftraggeber: privat
Vorentwurf
Machbarkeitsnachweis Passivhaus
2007
Auf einer sehr großzügig bemessenen Parzelle ist ein Rückzugsbereich für eine
Familie mit Kleinkindern anzuordnen. Da die Berufstätigkeit beider Eltern zum
Teil auch von Zuhause wahrgenommen wird, ergibt sich eine simple, adaptierbare
Grundrisslösung im Erdgeschoss mit repräsentativer Weite bei gleichzeitig behutsamen
Einbeziehen des Aussenbereichs.
Das Gebäude sowie die äussere und innere Erschliessung bilden einen schützenden Rücken und Abschluss zum Grünraum,
der im Laufe der Zeit das Gebäude zunehmend einwachsen wird.
Eine simple Tragstruktur in Holzbauweise ermöglicht kurze Bauzeit und raschen Bezug,
das Gebäude weist große Trägheit gegenüber dem wechselnden solaren Potential des
Standorts, und die natürlichen Baustoffe betonen den Rückzugscharakter und das Familiäre
in Wohn- und Schlafbereichen.
Hochfügen
Auftraggeber: Bergbahnen Hochfügen
Entwurf, Visualisierung
Einreichplanung
Ausführungs- und Detailplanung
2009 - 2010
* für atelier troppmair, IBK
Für einen innovatives Unternehmen im Bereich Life-Style und Sportgeräte werden mehrere Standorte
für Cafe und Verkauf untersucht. Die Bereiche sollen fliessend ineinander übergehen und
auf kleinstem Raum adaptierbar sein. Ein hoher Wiedererkennungswert im Ambiente sowie
eine starke Naturverbundenheit in der Wahl der Materialien entsprechen nicht zuletzt der Marke
des Auftraggebers.
Die hochwertige Umsetzung in urbanen Lagen, aber auch direkt in Skigebieten
dokumentiert, wie verloren gegangene urbane Nischen nachhaltig neu und interessant erfüllt werden,
und so dem Trend ausufernder Einkaufswüsten in anonymen
Randlagen oder unmotivierten Parkplatz-Randlagen zu begegnen.
Das hier umgesetzte Objekt liegt am Startpunkt eines außergewöhnlichen Skigebiets.
Das angestrebte Konzept vermittelt mit belassenen Naturelementen ein Lebensgefühl
abseits der "Fitness aus Dosen" und stellt Sportlichkeit statt Extreme
in den Mittelpunkt.
Tirol (Stadthotel)
Auftraggeber: privat
Architektur: DI Siegfried Hybner
Entwurf, Varianten
Visualisierung
2012 -
* für Arch. Prokop, IBK
Ein bestehendes Hotel mit langer Tradition erweitert die Zimmeranzahl für die
verstärkte Nachfrage als Seminar- und Konferenzhotel.
Die Erweiterung wird als Passivhaus gestaltet. Das Erdgeschoss dient der
Unterbringung der erweiterten Service-Bereiche, das Obergeschoss wird mit
Rücksicht auf die bestehende Bebauung zurückgenommen und bildet eine exklusive
Terrasse, die für "besondere Anlässe" genutzt werden kann.
Der für den Passivhaus-Standard notwendige Haustechnik (Lüftung, solare
Aufbereitung des Brauchwassers) wird bereits im Entwurf ausreichend Raum
zugeordnet. Organisatorisch trägt sich die Erweiterung mit der bereits großzügig
ausgelegten Infrastruktur und dem gut eingespielten Personal.
Der Passivhaus-Standard bietet ausgezeichneten Wohn-Komfort in den Zimmern und
Seminar-Räumen.
Multifunktionales Gebäude
Auftraggeber: privat
Bebauungstudie
Machbarkeitsnachweis
2013
* für henrich-veternik-walter zt-gmbH
Der Auftraggeber betreibt am Standort zahlreiche Produktions- und Verwaltungsgebäude
und entwickelt nach einem Masterplan. Tatsächlich erweisen sich dabei frühere Entscheidungen
als wesentlicher Kostenfaktor bei der raschen Umsetzung baulicher Maßnahmen.
Dieser Entwurf wird hinsichtlich Erweiterbarkeit, horizontal bzw. vertikal, sowie der
Erreichbarkeit einzelner Funktionen geprüft und in Varianten entwickelt.
In Hinblick auf allgemeine Nutzbarkeit werden möglichst allgemeine Raumgruppen innerhalb
eines großzügigen Rasters entwickelt. Der Entwurf nimmt bereits eine Trassierung und Platzierung
der sehr umfangreichen Haustechnik vorweg, und beschreibt eine in Etappen realisierbare
Bebauung.
Auslober: IIG
Teilnahme EU-weiter Wettbewerb
Nov-Dez 2013
Im Zuge der Sanierung schreibt die IIG einen offenen Wettbewerb zur Neugestaltung des Hauses A
im Senioren- und Altersheim Pradl aus. Die Aufgabe umfasst neben umfangreicher Infrastruktur und einer Tiefgarage vor allem
120 neue Zimmer und zugeordnete Pflegebereiche. Der Neubau wird Passivhausstandard erfüllen.
Der vorgeschlagene Entwurf schlägt eine fünfgeschossige Gliederung mit kleinen Einheiten zu je 24 Zimmer vor.
Die Orientierung der Zimmer ist trotz der ungünstigen Bauplatzorientierung ausschliesslich Ost und West, achtet somit
eine Gleichwertigkeit aller Bewohner.
Die Umsetzung in vorelementierter Holzbauweise kann eine Errichtung binnen weniger Monate sicherstellen.
die benötigte Lüftung wird dezentral angeordnet, eine Verteilung erfolgt ausserhalb der Gebäudehülle an der Nordseite,
die vom Ausschreiber gewünschte Querung des Baukörpers wird zugunsten einer breit angeordneten Begegnungszone sowei einer
Differenzierung der Gartenbereiche aufgegeben.
Der Entwurf stellt den betreuten und betreuenden Menschen in den Mittelpunkt, und orientiert sich abseits von Ästhetik an
Belichtung, Natur, und Geborgenheit. Insbesondere sind auf der Dachfläche Nutzgärten vorgesehen, die den beengten Freiraum
speziell dieses Altersheim großzügig erweitern.
Auftraggeber: privat
Architektur: DI Siegfried Hybner
Entwurf, Einreichung<
Detailplanung, Koordinierung Errichtung
2009-2010
Bauzeit Abbruch+Sanierung 3 Monate
Neubau 3 Monate
Auf einer Kleinparzelle steht ein Wochenendhaus der Familie zur Verfügung
Nach sorgfältiger Prüfung entschließt sich die Familie, hier mit drei
Generationen ein Heim zu schaffen
Die Parzelle liegt auf einem Nordhang in Randlage des Mittelgebirges,
aufgrund der Verschattung ist ein Passivhaus nicht möglich. Um die
Parzelle optimal auszunutzen, wird ein Neubau vorgeschlagen, der
den östlichen - sonnigeren - Bereich der Parzelle für eine
kleine Terrasse freispielt. Die bestehende Aussentreppe wird überbaut in
das neue Gebäude integriert.
Im Erdgeschoss kann durch eine ausgeklügelte Statik ein Freibereich
von 8 x 6m stützenfrei realisiert werden. Hier sind Kochen, Essen und Wohnen
in einem freifliessenden Bereich angeordnet. Im Obergeschoss weisen alle
Schlafbereiche eine Balkon auf.
Die Sanierung des bestehenden Sockels auf heutigen technischen Standard
ermöglicht die Schaffung zweier Klein-Garconieren sowie die Unterbringung
aller Technik- und Lagerräume für das Gebäude.
Die Errichtung des Neubaus als modernes vorgefertigtes Holzhaus ermöglicht
eine Fertigstellung binnen drei Monaten - pünktlich vor Weihnachten 2010 kann
bezogen werden. Der Zimmerer liefert persönlich den Weihnachtsbaum ...
Tirol, Axams
Auftraggeber: privat
Architektur: Arch. DI. Albert Prokop
Entwurf, Einreichung
Ausführungsplanung
2011 - 2013
* für Arch. Prokop, IBK
Raumprogramm und Elemente der Architektur sind vom Bauherren
vorgegeben. Bereits im Entwurf wird sorgfältig auf die Entsprechung
in Hinblick Bebauungsdichte geachtet. So kann auch eine notwendige
Spiegelung des Gebäudes samt Zufahrt unaufwändig und rasch planerisch umgesetzt werden.
Für das Projekt wird eine effiziente Planung organisiert, um
die unvermeidlichen Änderungen transparent durchführen und die
ausführenden Firmen gut informieren zu können.
Das kleine Wohnprojekt spiegelt aber auch wieder, welche Auswirkungen
die für jede Wohneinheit vorzsuehenden zwei Parkplätze auf die bauliche Umsetzung darstellt:
Der Mobilität um jeden Preis wird hier mehr Platz als den Kindern eingeräumt.
Tirol, diverse Standorte
Auftraggeber: privat
Architektur: Arch. DI Siegfried Hybner
Entwurf, Machbarkeitsstudie
2011 - 2012
Zwei befreundete Klein-Familien finden sich zusammen, um angesichts der hohen Preise für Wohnungen ein eigenes Projekt zu organisieren. Es werden mehrere Grundstücke für eine mögliche Bebauung geprüft, wobei zuletzt auch für schwierig zu bebauende Hanggrundstücke die Kosten nicht vertretbar sind.
Hohe Förderungen für "verdichtetes Bauen" erwirken nur bedingt
einen nachhaltigeren Umgang mit der wertvollsten Ressource: dem Baugrund.
Der Trend, nur aufwändig zu sichernde Hanggründe als Baugrund zu widmen, führt in Tirol zu Erwartungen,
ungeachtet Geologie und Besonnung Wohnraum zu schaffen, der nicht nachhaltig bewohnt werden kann.
Innsbruck
Auftraggeber: privat
Architektur: Bauherr
Energieausweis, Kältebrücken
Koordination Arbeiten
2012 -
* für Arch. Prokop, IBK
Ein Siedlerhaus in bester Lage wurde zuletzt um 1970 erweitert. Eine thermische Sanierung
bei gleichzeitiger behutsamer Umgestaltung soll eine spätere Nutzung als zwei getrennte Einheiten ermöglichen.
Um den Bedarf an Heizwärme nachhaltig zu senken, sind Maßnahmen an allen Bauteilen notwendig: Dach, Wände, Boden und Fenster.
Eine sorgfältige Ermittlung des energetischen Nutzens jeder Maßnahme wird mit den finanziellen Mitteln abgestimmt.
Da kommt die
(LINK) SANIERUNGSINITIATIVE der Stadt Innsbruck gerade richtig.
Die bei einem Altbau unvermeidbaren Wärmebrücken werden erfasst und bewertet. So wird z.B: auf die erdanliegenden Bodenplatte nur
dort abgebrochen und durch einen neuen Aufbau ersetz, wo es auch wirtschaftlich vertretbar ist.
Der Heizwärmebedarf wird auf ein Viertel gesenkt, und der Wohnraum lässt sich in ungekannter Wärme neu erleben.
Innsbruck
Auftraggeber: privat
Architektur: Arch. DI Siegfried Hybner
Entwurf
Visualisierung
2013 -
* für Arch. DI Albert Prokop
Der Bauherr wohnt in unmittelbarer Nachbarschaft zur noch unbebauten Parzelle.
Sein Raumprogramm sieht im Erdgeschoss gewerblich nutzbare Einheiten, darüber Wohnungen zur Vermietung
sowie eine Dachgeschosswohnung zur eigenen Nutzung vor.
In der Studie werden zwei möglichen Varianten untersucht, die vom Bebbauungsplan
vorgesehene Kubatur wird auf zwei bzw. drei Vollgeschosse verteilt.
Bei nahezu gleicher Flächenbilanz für die Wohnungen können die Fragen der Nachhaltigkeit,
somit auch der besseren Verwertung und Nutzung der Immobilie verglichen werden:
Die für die Wohnungen notwendigen Stellplätze beschlagen das Untergeschoss
somit vollständig als Parkdeck. Ist weniger, aber großzügiger vielleicht mehr?
Führt ein Unterschreiten sinnvoller, weil flexibler Raumgrößen nicht rasch zu
häufigerem Mieterwechsel?
wo Sie sich wohlfühlen
Auftraggeber:
Ideen
behutsame Architektur
energieeffizientes Bauen
ab sofort
Als Entscheidungshilfe für einen mögliche Sanierung oder einen Neubau
bieten wir die Unterstützung, die ihr Projekt bereits jetzt verdient hat.
Wir begleiten Sie bei Ihren Ideen von Anfang an mit Planung,
Visualisierung und hohem Verständnis für modernes und energieeffizientes Bauen.
Wir realisieren uns nicht über Architektur,
sondern überzeugen durch nachhaltige Planung